Echtes Drama

Eine meiner Töchter hat einen leichten Hand zum Dramatischen. Wann immer ein Publikum in der Nähe ist, legt sie los. In ihren ersten Jahren sah es so aus, als würde sie keine Gattung der anderen vorziehen. Wir bekamen alles: Clownerie zum Frühstück, Artistik vor dem Schlafengehen, dazwischen feinste Nuancen von Satire, Tragödie und modernem Tanz. Gut, dachten wir uns, sie muss sich eben noch künstlerisch finden.

Dann entdeckte sie den Zauber der Schlusswuchtel. Fortan musste es ein großes Finale mit einem  großen Lacher geben, und zwar völlig unabhängig von den als willkürlich empfundenen Schranken zwischen den Genres. Radschlagen – Schlusswuchtel. Beleidigte Leberwurst – Schlusswuchtel. Tief empfundener Weltschmerz – Schlusswuchtel. Abendessen – Schlusswuchtel.

So amüsant das klingt, es hat einen Haken. So sehr die Tochter es mag, wenn man über sie lacht, sie hasst es, wenn man über sie lacht. Wenn es privat wird. So wie letztens im Auto, als sie weinen musste, weil ich noch Einkaufen wollte. Ich fand es irgendwie süß, dass man wegen fünf Minuten im Billa so einen Aufstand machen kann und musste schmunzeln. Sie weinte ein bisschen mehr, ich musste kichern. Sie begann zu kreischen und ich musste laut lachen. Vor allem darüber, wie schnell die Lage außer Kontrolle geraten war. Ich fand das ehrlich lustig.

Sie weniger: „Ich will dich nicht als Vater.“ Und ich musste mir auf die Zunge beißen.

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Kinderzimmer

Ich bin seit einigen Tagen allein zuhause. Und gestern fiel mir auf, wie schön unser Zuhause ist, wenn ich alleine bin. Alles ist schön. Die Küche ist schön, weil ich dort nur Saft koche, das Schlafzimmer ist schön, weil ich immer vor dem Fernseher im Wohnzimmer einschlafe und das Bad ist schön, weil ich nie dusche. Eines davon ist gelogen.

Aber vor allem die Kinderzimmer sind schön. So schön, dass ich einmal am Tag dort lustwandeln muss, um die schönen Arrangements aus bunten Büchern und Bildern zu bewundern. Die Lego-Welten, die perfekt ausgerichtet auf dem Regal stehen. Die aufgeräumte Puppenküche, wo eine Puppe in einem herzigen Kleid einen selbstgebastelten Cupcake genießt. Der Schreibtisch, wo ein kindliches Kunstwerk darauf wartet, fertiggestellt zu werden. Die Stifte, die es dazu braucht, liegen schon bereit, liebevoll so arrangiert, dass sie wie hingeworfen aussehen, als hätte ein Ikea-Fotograf gesagt: „Es soll lebendig wirken.“ Während ich lustwandle, lachen mich freundlich die Stofftiere an, die in Reih und Glied am Kinderbett sitzen, am Nachtkästchen spielen Kettchen und Haarspangen unter dem Gute-Nacht-Bilderbuch Verstecken.

Es ist eine stille, wunderbare Idylle. Es ist perfekt.

Bis die Kinder zurück kommen. Aber vielleicht müssen sie die nächsten Tage einfach auf der Terrasse wohnen.

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Doch recht allein

Die Kinder machen für eine Woche Urlaub bei Oma und Opa. Die kleine Tochter hatte ihre Probleme damit, sieben ganze Nächte „allein“ zu sein. Wobei wir ihr natürlich erklärten, dass von „allein“ keine Rede sein kann, immerhin ist die große Schwester dabei. Und Oma und Opa. Wir schicken den Nachwuchs ja nicht in ein leeres Haus.

Dennoch verlief der Abschied nicht ganz so, wie sich das alle gewünscht hätten. Oma und Opa hätten sich ein wenig mehr Enthusiasmus gewünscht, angesichts der Tatsache, dass sie ein ausgewogenes Programm aus Verwöhnen, Verhätscheln und Spielzeug Einkaufen erstellt hatten. Die beste Frau der Welt hätte sich gewünscht, mit einem ruhigen Gewissen abreisen zu können, weil die Tochter unsere Abreise vor lauter Spaß gar nicht mitkriegt. Ich hätte mir gewünscht, der besten Frau der Welt nicht stundenlang sagen zu müssen, dass „eh alles gut wird“. Und die große Schwester hat sich gewünscht, dass wir jetzt „endlich fahren“.

Anders als das Kind hatte ich mich aufs Allein Sein richtig gefreut. Zeit für mich, Zeit zum Klavierspielen, Laufen, Lesen, Nachdenken, einfach mal da sitzen und eine Wand anschauen, alles Dinge, zu denen man sonst nie kommt. Inzwischen sind drei Tage vergangen. Ich habe schon Klavier gespielt, war laufen und habe gelesen. Und dann habe ich darüber nachgedacht, was ich als nächstes machen könnte. Ich habs mit Wand Anschauen versucht. Aber während man sich zuerst diebisch freut, dass man einfach so eine Wand anschauen kann und keiner kommt, der Hilfe braucht, weil er einen Legostein im Ohr stecken hat, ist man zwei Stunden später bereit, sich selbst einen Legostein ins Ohr zu stecken. Nur damit was passiert.

Inzwischen sind drei Tage vergangen, in denen ich nichts vom Rest der Familie gehört habe. Die Kinder sind offenbar zu beschäftigt, um auch nur einen Gedanken an mich verschwenden, und die beste Frau der Welt ist zuerst 14 Stunden am Tag bei der Arbeit und dann müde.

Der einzige, der wirklich allein ist, bin ich. Aber immerhin sind es nur noch vier Nächte.

Immer nur Passagier

Beim Spielen muss es immer einen geben, der sagt, was jetzt läuft, der entscheidet, ob der Sessel jetzt ein Motorrad oder eine Rakete ist, der weiß, ob hinter dem nächsten Busch der Mars ist oder das Wohnzimmer. Es muss einen Bestimmer geben. Ich bin das nie.

Das war ich schon früher nicht. Als kleiner Bruder eines großen Bruders war ich Befehlsempfänger. Wenn er Lego gebaut hat, hab ich die benötigten Steine rausgesucht. Wenn er heimgewerkt hat, hab ich das Maßband gehalten. Und wenn er im Wohnzimmer aus Tischen, Stühlen und Decken ein echtes Schiff gebaut hat und als Kapitän dem Ozean und sämtlichen Stürmen getrotzt hat, dann war ich – der Passagier. Was macht ein Passagier auf einem Schiff, das weder einen Pool, noch ein Casino, noch eine Bar hat? Er schaut. Und bis ich endlich draufkam, dass das ein blöder Job ist, schaute ich viel.

Heute bin ich erwachsen, ernähre eine Familie und zahle viele wichtige Versicherungen. Nur bestimmen darf ich immer noch nicht. Wenn das schönste Kind der Welt Duplo baut, such ich die gewünschten Steine raus. Wenn das Kind in der Kuschelecke Weihnachtslieder singt, darf ich daneben sitzen und zuhören. Und wenn Einkaufen gespielt wird, dann kauft die Mama ein. Und ich darf in der Schlange stehen und warten.

Zum Glück kommt bald die Ablöse.

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The grass is always greener…

Warum kaufen wir Kindern eigentlich Spielzeug? Damit sie die Dinge haben, mit denen sie sich beschäftigen können, die ihnen gefallen, die sie vielleicht sogar lieb gewinnen. Zumindest war das bei mir so. Das schönste Kind der Welt ist da ein wenig anders. Wenn unsere Prinzessin mit uns alleine ist, sind ihre Spielsachen ihre Spielsachen. Das heißt, wir dürfen sie nur mit Erlaubnis benutzen. Da legt sie Wert drauf. Wenn jemand bei uns zu Besuch ist, sind ihre Spielsachen immer noch ihre Spielsachen. Sollten wir aber jemanden treffen, der auch eine Puppe, einen Puppenwagen, eine Trinkflasche, eine Tasche, was auch immer dabei hat, sind ihre Spielsachen nur noch die Dinge, die sie nicht mehr will. Sie will dann das, was das andere Kind hat. Nicht ein gleiches, sondern DAS.

Immerhin fragt sie ihr Gegenüber, ob ein Tausch interessant wäre. Sie geht allerdings davon aus, dass diese Frage immer und automatisch mit einem „ja“ beantwortet werden muss. So haben Mama und Papa es ihr beigebracht. Man fragt, und dann darf man. Dass man mal nicht darf, dass jemand mal nicht tauschen möchte, hat in diesem Konzept keinen Platz. Dann landet ihre Puppe im Staub, ihr Fahrrad kann getrost der Papa tragen, ihre tolle rote Sigg-Flasche ist nur mehr Ballast. Sie will das Unerreichbare erreichen, sie will das Gras, das auf der anderen Seite immer grüner ist.

Und sie ist konsequent. Wenn Mama und Papa zuhause sind, ist Papa fürs Blödeln zuständig und Mama fürs Kuscheln. Ist die Mama unterwegs, darf der Papa beim Kuscheln aushelfen. Aber nur so lange, bis wir wieder komplett sind. „Ich hab dich ganz lieb, mein Schatz.“ „Und ich hab die Mama lieb.“ Nur gut, dass sie mich noch nicht in den Staub werfen kann.

 

 

 

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Das war also Ostern

Letztens war Ostern. Also bei uns halt. Der Osterhase hat eine Extrarunde eingelegt und hat alle Schnuller geholt. Und ich hatte noch nie solche Angst vor Ostern. Wir kennen unser Töchterchen, wissen, wozu sie fähig ist. Wenn Mama und Papa sich partout nicht fügen wollen, wird es laut und ungemütlich. Vor allem für die Kleine selbst, sie wirft sich dann ohne Rücksicht auf Verluste nach hinten und geht einfach mal davon aus, dass einer da ist, der sie auffängt. In jedem Managementseminar wäre sie die Königin der vertrauensbildenden Spiele.

Dementsprechend haben wir uns vor diesem Tag gefürchtet, ihn immer wieder nach hinten verschoben. „Heute ist sie nicht so gut drauf“, „Ich glaube, sie zahnt“, „Die Woche ist mir einfach zu stressig“, „Ui, es regnet“, „Heute ist Dienstag“. Die Ausreden gingen uns nicht aus. Bis letzte Woche, als uns einfach kein Grund mehr einfallen wollte, es nicht zu tun. Es war Zeit für den Osterhasen.

Die Vorbereitungen beschäftigten uns einige Tage. Was ist der richtige Zeitpunkt? Wenn die Schnuller vor dem Schlafengehen weg sind, wird der Abend ein Debakel. Wenn die Schnuller über Nacht weg sind, wird der Morgen ein Debakel. Wenn der Osterhase tagsüber kommt, fehlt irgendwie der Zauber, der Osterhase ist ja kein Elektriker, der „zwischen 8 und 12 Uhr“ auftaucht, oder auch nicht. Immer wieder bekräftigten wir uns gegenseitig, nicht einzuknicken. Diesmal wirklich. Stark sein. Nicht nachgeben.

Der Abend kam und das Kind legte die Schnuller gemeinsam mit der besten Mama der Welt hinaus auf den Balkon. Das Gute-Nacht-Ritual dauerte seeehr lange, lief aber ohne großes Drama ab. Die Nacht war ruhig. Der Morgen war ruhig. Wir waren schon ein wenig misstrauisch, irgendwann müsste ja der große Ausbruch kommen, oder? Er kam nicht. Stattdessen kam echte Enttäuschung. Das erste Mal, als die heiß ersehnte rosarote Gitarre nicht von alleine spielen konnte. Und das zweite Mal, als sie mich unter leisen Tränen fragte: „Wenn der Osterhase die Geschenke wieder abholt, krieg ich dann die Schnuller zurück?“ „Nein, mein Schatz, du bist ja schon ein großes Mädchen.“ Ein Tag lang Brüllen wäre mir lieber gewesen.

Als ich die Schnuller in ein Sackerl steckte und wegräumte, wurde ich richtig wehmütig. Es ist nicht einfach, groß zu werden.

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Endlich Rosa

Es ist soweit. Mein schlimmster Alptraum ist wahr. Ich habe lange dagegen angekämpft, aber doch verloren. Das bisher schönste Kind der Welt ist rosa geworden. Wir haben inzwischen rosa Pyjamas, T-Shirts, Pullis, Strumpfhosen und Socken. Dazu sind beide Puppen ganz in rosa gekleidet, eine hat eine rosa Bademantel, die andere sogar knallrosa Haare.

Da endet der Wahnsinn aber noch nicht. Gehen wir zum Bipa, bleibt das Kind todsicher vor einem rosa Regal stehen, in dem Kinder-Kosmetika und Schminke stehen. Ja, so was gibt es wirklich. Gehen wir zum Interspar, steuert sie die Abteilung mit den kleinen roas Ponys und Einhörnern an. An Halloween durfte sie sich als Fee verkleiden, das einzig schreckliche daran war, dass die Fee ganz rosa war. Na gut, es war schon auch ein wenig süß, aber muss man so einen rosa Tüllrock wirklich den ganzen Tag inklusive Einkaufen und Mittagsschlaferl tragen? Eben.

Wie es scheint, ist aus dem Kind nun doch ein richtiges Mädchen geworden. Was rosa ist, muss sie haben. Mit einer Einschränkung. Sie hat uns letztens erklärt, dass der Osterhase doch nicht kommen muss, um die Schnuller zu holen. Dafür pfeift sie sogar auf die rosa Gitarre.

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Ostern im Oktober

Wir müssen den Schnuller loswerden. Also nicht wir, sondern das schönste Kind der Welt. Dabei hilft uns der Osterhase. Auch, wenn er im Oktober für uns eine Extra-Runde drehen muss.

Die Zeit ist reif, das Kind groß genug, die Logopädin rät uns dringend dazu, das Saugding muss weg. Finden wir – das schönste Kind der Welt sieht das natürlich nicht ganz so eng. Da könnte es immer noch „eine Minute“ länger dauern, bis sie den Schnuller abgibt, da brauchen wir immer noch einen „zweiten Schnuller“, zur Sicherheit quasi, falls der Papa den ersten doch einkassiert. Aber zum Glück gibt es den Osterhasen.

Der Osterhase hat nämlich dem Freund F. ein Trampolin gebracht, im Austausch für alle Schnuller. Das hat Eindruck hinterlassen. Jeden zweiten Tag höre ich die Geschichte, immer wird darauf Wert gelegt, dass der Osterhase ein richtig cooler Kerl zu sein scheint. Schnullerfee? Vergiss es. Nikolaus? Sicher nicht. Der Hase muss es sein. Unser Problem dabei ist das Timing. Bis der Hase das nächste mal kommt, vergehen noch Monate!

Da kommt es sehr gelegen, dass der Papa die Nummer vom Osterhasen im Handy gespeichert hat. Das Kind hat also letztens mit ihm telefoniert, hat sein Anliegen erklärt und auch gleich eine Gegenleistung vereinbart, eine rosarote Gitarre soll es sein, und bitte recht bald.

Zum Glück hat das Töchterchen noch keine Ahnung vom Terminplan des Osterhasen. Dann kommt im nächsten Mai eben das Pfingstkaninchen.

PS: Vielen Dank an den Hasen! Wir melden uns sicher bald wieder.

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Entweder oder

Die Eltern freuen sich, dass das Kind einen eigenen Willen entwickelt. Dabei gibt es kaum etwas schlimmeres, als ein Kind mit eigenem Willen.

Das sturste Kind der Welt will die Dinge auf seine Art erledigen. Es will alleine Schuhe anziehen, es will alleine die Treppe runtergehen, es will nur dieses und nicht jenes Shirt anziehen. Eine weise Frau hat mir einmal gesagt: „Pick your battles.“ Kämpfe nur um das, was Du WIRKLICH willst. Ob das Shirt jetzt rot oder grün ist, kann mir doch egal sein. Aber manchmal geht es einfach ums Prinzip. Hin und wieder wollen die Eltern auch noch gewinnen.

Wenn es etwa um den Schnuller geht. Die beste Frau der Welt und ich versuchen seit geraumer Zeit, dem Kind ein Leben ohne Saugdings schmackhaft zu machen. Mit bisher mäßigem Erfolg. Wenn ich derzeit ein „Ich krieg jetzt den Schnuller, bitte“ bekomme ich als Antwort „Eine Minute!“ Die Feilscherei zieht sich meist in die Länge, nach der achten „einer Minute“ erbarmt sich das Kind und der Papa hat gewonnen. Oder auch nicht.

Anfangs haben wir noch versucht, dem Kind mit Liebenswürdigkeit und Verständnis zu kommen. Bis wir draufgekommen sind, dass Drohungen doch am Besten funktionieren: „Wenn du jetzt nicht die Schuhe anziehst, dann geht der Papa eben alleine auf den Spielplatz.“ Damit, dass das 2 Jahre alte Ding mit „Auf Wiedersehen“ antwortet, kann ja keiner rechnen.

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Wasser

Hier ein Tipp für alle Heimwerker. Wenn Ihr mit einer großen Bohrmaschine ein kleines Loch in eine unauffällige Wand bohren wollt, dann seid Euch WIRKLICH sicher, dass dahinter keine Wasserleitung ist. Denn sonst passiert Folgendes:

Dort, wo eigentlich der Bohrer in der Wand verschwinden sollte, kommt Euch Wasser entgegen.
Richtig viel Wasser.
Was das Bohren des Loches massiv erschwert.
Weil man ja außerdem elektrische Geräte nicht zwingend duschen sollte.
Also schnell das Loch zuhalten.
Dann wirds ein wenig problematisch. Einerseits beide Daumen auf das Loch halten, andererseits ein nasses elektrisches Gerät aus dem Weg schaffen.
Das außerdem noch genau dort liegt, wo es die volle Ladung abkriegt, sobald man die Daumen vom Loch nimmt.
Also eine Hauruck-Aktion: Daumen vom Loch, das Beste hoffen, nasses elektrisches Gerät wegschmeißen, Hände wieder aufs Loch.

Soweit so gut.

Jetzt das Wasser abstellen. Dazu müsste man wissen, wo der Haupthahn ist.
Oder den Haupthahn suchen, was aber nicht geht, weil man ja beide Daumen auf dem Loch…
Also mit nassen Fingern aus der nassen Hose ein nicht wasserfestes Handy fischen und hoffen, dass es noch tut.
Hilfe rufen.
Hoffen, dass die Hilfe kommt, bevor die Kraft in den Daumen geht.
Während der nächsten 20 Minuten versuchen, das Komische an der Situation zu finden.

Wenn die Hilfe kommt, die zynischen Kommentare überhören, demütig und dankbar sein und die Kreditkarte für den Installateur-Notdienst zücken. Dann noch den Schutt unter dem großen Loch in der Wand wegräumen und endlich das nasse Zeug ausziehen. Und das wars schon.

Oder aber man stellt die Klopapierrollen einfach am Boden ab.